Achmet und Manfred

Achmet: (sichtlich verwirrt) Hey, Manfred, was denkst du, warum hat uns hier jemand einfach so abgestellt? Ich dachte, wir wären unentbehrlich im Supermarkt!

Manfred: (schmunzelt) Keine Ahnung, Achmet! Vielleicht haben sie uns einfach vergessen? Aber immerhin regnet es nicht, das ist ein kleiner Trost.

Achmet: (nickt) Da hast du recht! Es wäre schrecklich, pitschnass zu werden. Aber sag mal, hast du gehört, dass der FC Schalke 04 schon wieder abgestiegen ist?

Manfred: (seufzt) Ja, ich habe es mitbekommen. Arme Fans, das muss hart für sie sein. Aber hey, hier in Gelsenkirchen passieren auch gute Dinge – weißt du, dass hier sehr, sehr viele Kinder geboren werden?

Achmet: Wirklich? Das ist ja eine freudige Nachricht! Neue kleine Abenteurer, die vielleicht auch mal mit uns Einkäufe machen. Das wäre doch spaßig!

Manfred: (lacht) Stimmt, wer weiß, vielleicht werden sie uns ja liebhaben und mit uns durch die Gegend düsen. Aber Moment mal, es wird langsam dunkel, und niemand kommt, um uns abzuholen…

Achmet: (ängstlich) Du hast recht, Manfred. Das ist wirklich unheimlich. Was, wenn wir hier die ganze Nacht stehen bleiben? Oder schlimmer noch, was ist, wenn uns jemand klaut?

Manfred: (besorgt) Oh nein, das wollen wir nicht! Wir müssen schnellstmöglich zurück in den Supermarkt, wo wir sicher sind.

Achmet: Aber wie sollen wir das anstellen? Wir können uns doch nicht selbst bewegen!

Manfred: Vielleicht sollten wir laut rufen oder mit unseren Rädern klappern, damit jemand auf uns aufmerksam wird!

Achmet: (nervös) Gute Idee, aber was ist, wenn sich die Leute dann vor uns gruseln? Vielleicht sollten wir lieber still sein und hoffen, dass jemand uns bald findet.

Manfred: (beruhigend) Du hast recht, Achmet. Wir sollten ruhig bleiben und positiv denken. Bestimmt kommt bald jemand, der uns zurückbringt. Wir sind schließlich die besten Einkaufswagen in der Stadt!

Achmet: (leichter) Du hast recht, Manfred. Alles wird gut. Solange wir zusammenhalten, schaffen wir das!

Manfred: Genau! Und bis dahin können wir uns weiter Geschichten erzählen, um die Zeit zu vertreiben.

Achmet: Das klingt nach einem Plan, Manfred. Gemeinsam schaffen wir das!