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Vielleicht lag es am Regen oder an der Öde des Platzes oder an der Ansammlung trauriger Gestalten, die vor dem Eingang zum Supermarkt in angetrunkenem Zustand den Tag wegdämmerten, dass Eberhard Jausten, im Freundeskreis und der Verwandtschaft sowie auch bei den Berufskollegen der Verwaltungs-Abteilung für die Erteilung von Konzessionen für den Betrieb von Gaststätten, Hotels, Restaurants, Diskotheken, Pubs, Kneipen, Klubs und Imbisskneipen als geradezu ordnungsliebend bekannt, ja bei einigen sogar nahezu verrufen war, sich entschloss, nach dem Kauf der für die nächsten drei Tage zur Gestaltung des häuslichen Speiseplans nötigen Lebensmittel den Wagen nicht, wie es sonst seine ordnungsliebende Art war und wie es sich für ihn einfach gehörte, zurück an den vorgesehenen Platz zu fahren, den Wagen einzuklinken und das Eurostück aus dem dann aufschnappenden Münzschacht zu nehmen, sondern sich geradewegs mit der Einkaufstasche auf den Weg nach draußen zu begeben und den leeren Wagen nunmehr, als Zeichen eines stillen Protest gegen die Verwahrlosung seines Wohnquartiers, herrenlos abzustellen.
Diese Tat verschaffte Eberhard Jausten eine so große innere Befriedigung, dass er am Abend keine Mahlzeit für sich vorbereitete, sondern im nahen „Jägerstübchen“ zu Abend aß!
September 2023 |
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